Diese Entwicklungen werden produzierende Unternehmen bewegen

Die Fertigungsindustrie wurde 2023 mit großen Herausforderungen konfrontiert, die von einem verschärften Wettbewerb auf dem Markt über komplexe Kundenanforderungen bis hin zu strengeren Vorschriften reichten.

Um im Jahr 2024 einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, ist es entscheidend, neue Technologien einzusetzen, die auf unterschiedlichste Weise dazu führen, dass Unternehmen möglichst wenig von den Marktvolatilitäten beeinflusst werden. Dies ist der Schlüssel zur Differenzierung im Wettbewerb und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der steigenden Unsicherheit.

 

Die Fertigungsindustrie wurde 2023 mit großen Herausforderungen konfrontiert, die von einem verschärften Wettbewerb auf dem Markt über komplexe Kundenanforderungen bis hin zu strengeren Vorschriften reichten.

Um im Jahr 2024 einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, ist es entscheidend, neue Technologien einzusetzen, die auf unterschiedlichste Weise dazu führen, dass Unternehmen möglichst wenig von den Marktvolatilitäten beeinflusst werden. Dies ist der Schlüssel zur Differenzierung im Wettbewerb und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der steigenden Unsicherheit.

 

IFS Manufacturing Expertin Maggie Slowik, die lange Zeit als Analystin für die Fertigungsindustrie bei der International Data Corporation (IDC) gearbeitet hatte, verschaffte sich einen tiefen Einblick in die aktuellen Marktentwicklungen und stellt vier Prognosen auf, welche die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen in der Fertigungsindustrie in den kommenden Jahren fördern werden.

Vorhersage Nr. 4: Im Jahr 2025 werden 30 % der Hersteller Strategien zur Kreislaufwirtschaft in ihre Geschäftsmodelle integriert haben.

Es wird immer deutlicher, dass lineare Geschäftsmodelle der Hersteller, die nach dem Prinzip „Nehmen, Herstellen, Wegwerfen“ funktionieren, nicht nachhaltig, unbeliebt und einem höheren Geschäftsrisiko ausgesetzt sind. Fast die Hälfte der weltweit produzierenden Unternehmen ist hinsichtlich des Mangels an wichtigen Vorräten und der steigenden Kosten für Rohstoffe besorgt. Um ihre Abhängigkeit von Rohstoffverfügbarkeit und -kosten zu verringern und ihr Geschäft widerstandsfähiger zu machen, müssen Hersteller jetzt ihre Geschäftsmodelle überdenken und auf die Kreislaufwirtschaft setzen.

Die Bedeutung der Integration von kreislaufwirtschaftlichen Prozessen ist produzierenden Unternehmen mittlerweile durchaus bewusst geworden. Denn laut einer Umfrage von Bain & Consulting fürchten bereits 33% der Führungskräfte herstellender Betriebe Start-Up-Unternehmen, die ihre Produktion auf Kreislaufwirtschaft aufbauen und Produkte sowie Materialien in ihre Lieferketten zurückführen. Diese Unternehmen erhöhen nicht nur ihre Widerstandsfähigkeit durch geringere Abhängigkeit von neuen Rohstoffen, sondern steigern auch ihre Rentabilität mit demselben Produkt und sorgen für zusätzliche Konkurrenz auf dem Markt.

Die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für die herstellende Industrie nimmt nicht zuletzt immer weiter zu, da sich rechtliche Rahmenbedingungen und Politik in Großbritannien, Europa und den USA rasch weiterentwickeln und enormen Einfluss auf die Produktionsweisen von Herstellern ausüben. Verschiedene Vorschriften wie etwa der europäische Green Deal beschleunigen den Übergang zur Kreislaufwirtschaft.

Aber wie gelingt der Übergang zum Kreislaufwirtschaftsmodell?

Eine bedeutende Rolle für den Übergang zum Kreislaufwirtschaftsmodell in produzierenden Unternehmen die technologische Unterstützung. Etwa 80% aller umweltbezogenen Auswirkungen eines Produkts werden bereits in der Designphase festgelegt. Hersteller müssen daher nicht nur die Auswahl ihrer Produkte und Lieferanten berücksichtigen, sondern auch darüber nachdenken, wie ihre Produkte leichter zerlegt, repariert und recycelt werden können.

Zusätzlich sollte die gesamte Branche in der Lage sein, Rücksendungen zu verarbeiten und Rückwärtslogistik zu integrieren, was von Gartner als bedeutender Treiber für die Förderung von Kreislaufwirtschaftsstrategien anerkannt wird. Durch ein zirkuläres Geschäftsmodell ermöglicht die Rücknahmelogistik den Herstellern die Warenrückgabe am Ende ihres Lebenszyklus, was zu einem effizienten Warenfluss führt, und Abfall reduziert.

Abschließend ist Rückverfolgbarkeit eine weitere Schlüsselfunktion für die Kreislaufwirtschaft, da sie es Herstellern ermöglicht, Materialien, Teile und Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus zu überwachen. Dadurch behalten die Hersteller stets den Weg eines Produkts sowie dessen Umweltauswirkungen im Blick.

Fertigungsunternehmen sind darin erfahren, eine Vielzahl anspruchsvoller Herausforderungen zu bewältigen. Als Branche treiben sie Innovationen voran und setzen Schlüsseltechnologien ein, um ihre Abläufe zu verbessern. Im Jahr 2024 und darüber hinaus wird die Priorisierung von Effizienz und die Optimierung von Abläufen entscheidend sein, um sich im Wettbewerb zu differenzieren.

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