Die Zukunft der Fertigungsindustrie: So bereiten Sie Ihr Unternehmen darauf vor
Herausfordernde Zeiten erfordern einen neuen Ansatz
In der heutigen Zeit ist es äußerst schwierig, in der Fertigungsindustrie erfolgreich zu sein. Wir leben in einer Zeit beschleunigter Disruption, die durch kontinuierliche Volatilität und erhöhte Unsicherheit gekennzeichnet ist. Sich verändernde Kundenbedürfnisse und Vorlieben zwingen Unternehmen dazu, sich schnell an den technologischen Fortschritt anzupassen. Dies erfordert ein tiefes Verständnis der Wettbewerbslandschaft und die Bereitschaft, in neue Technologien und Prozesse zu investieren. Erschwerend hierzu kommt die Tatsache, dass sich die Verbraucherpräferenzen ständig ändern und der Markt immer in Bewegung ist.
Unternehmen haben lange darauf abgezielt, betriebliche und produktbezogene Exzellenz zu erreichen, um die Kundenerfahrung so positiv wie möglich zu gestalten. Die meisten Fertigungsunternehmen liefern Spitzenprodukte mit fein abgestimmten Prozessen (sonst wären sie nicht erfolgreich). Doch in einigen Branchen ist es nahezu unmöglich, Mehrwert in das traditionelle Beschaffungs-Herstellungs-Liefermodell einzubringen, angesichts der Herausforderungen auf dem Markt – Lieferanten, die nicht rechtzeitig liefern, ein Mangel an Containern für den Versand, die Produktionskosten und gestörte Fabriknetzwerke. Hinzu kommt, dass die Inflation zuschlägt, Vertriebskanäle versagen und Kunden möglicherweise nicht das Geld haben, um dafür zu bezahlen.
Es ist wichtig, dass Fertigungsbetriebe sich mit den aktuellen Herausforderungen auseinandersetzen, aber auch das langfristige Ziel nicht aus den Augen verlieren. Unternehmen müssen einerseits in der Gegenwart handeln, andererseits jedoch den Blick auf die Zukunft richten. In den nächsten Jahren werden Hersteller einen Wandel durchmachen, indem sie neue und effektivere Möglichkeiten finden, ihre Unternehmen zu führen.
Fertigungsunternehmen müssen die Digitalisierung auf die nächste Stufe heben
Die Global Future of Manufacturing-Umfrage des IDC zeigt, dass eine digitale Reife in unsicheren Zeiten positive Auswirkungen auf Gewinne und Wachstum hat (siehe IDC Shaping the Future of Manufacturing InfoBrief, IDC #EUR150205923, März 2023). Die Umfrageergebnisse zeigen, dass diejenigen Unternehmen, die sich als „digital fortgeschritten“ betrachten, ihre Gewinne im letzten Geschäftsjahr stabilisieren und steigern konnten. Die Hersteller haben eine wichtige Lektion gelernt, und selbst diejenigen, die spät zur „digitalen Party“ gekommen sind, bauen nun eine neue technologische Grundlage auf, um moderne Geschäftsanwendungen einzusetzen. Viele Unternehmen investieren einen hohen Anteil ihrer IT-Investitionen in Innovationen, wobei weltweit 47% der Hersteller an der Entwicklung und Implementierung innovativer IT-Systeme auf Basis von Cloud- und erweiterten Analysetechnologien arbeiten.
Die Global Future of Manufacturing-Umfrage des IDC zeigt, dass eine digitale Reife in unsicheren Zeiten positive Auswirkungen auf Gewinne und Wachstum hat (siehe IDC’s Shaping the Future of Manufacturing InfoBrief, IDC #EUR150205923, März 2023). Die Umfrageergebnisse zeigen, dass diejenigen Fertigungsunternehmen, die sich als „digital fortgeschritten“ betrachten, ihre Gewinne im letzten Geschäftsjahr stabilisieren und steigern konnten. Die Hersteller haben eine wichtige Lektion gelernt, und selbst diejenigen, die spät zur „digitalen Party“ gekommen sind, bauen nun eine neue technologische Grundlage auf, um moderne Geschäftsanwendungen einzusetzen. Viele investieren einen hohen Anteil ihrer IT-Investitionen in Innovationen, wobei weltweit 47% der Hersteller an der Entwicklung und Implementierung innovativer IT-Systeme auf Basis von Cloud- und erweiterten Analysetechnologien arbeiten.
Cloud, offene Integration und modulare Funktionen ermöglichen Fortschritte in der IT
Die gleiche Forschung beleuchtet auch, wonach Hersteller suchen, wenn sie ihren Haupt-IT-Lösungsanbieter auf ihrer Transformationsreise auswählen. Die Top 3 Kriterien sind:
Cloud-First-Strategie und Roadmap
Dies kommt kaum überraschend. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die digital fortgeschrittenen Fertigungsunternehmen die meisten ihrer Unternehmensapplikatione bereits in die Cloud verlagert haben. Durch den einfacheren Bereitstellungsweg von Cloud-Technologien haben führende Hersteller eine skalierbare IT-Grundlage für langfristiges Umsatz- und Gewinnwachstum geschaffen. Selbst wenn es um betriebliche Prozesse innerhalb der Fabrikmauern geht, die lange Zeit als „Tabu“ galten, spielt die Cloud jetzt eine entscheidende Rolle. Edge-to-Cloud-Architekturen ermöglichen latenzfreie Leistung, während cloud-basierte Lösungen eine einfachere Anwendungsintegration ermöglichen und somit Datenaustausch und bessere Datenverwendung unterstützen, was potenziell Umsatz- und Gewinnwachstum beeinflusst.
Integration modernster Technologien
Dies steht in engem Zusammenhang mit der Cloud. Innovationen finden heutzutage außerhalb der Unternehmensfirewalls statt. Cloud-basierte Lösungen ermöglichen Unternehmen, leichter auf zusätzliche Möglichkeiten zuzugreifen (Rechenleistung, Datenspeicherung und -analyse, fortschrittliche Cybersicherheitstools) sowie auf IT-Innovationen, vor allem im Bereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz. Auf diese Weise können Unternehmen ein nahtloses Kontinuum von Rechenleistungen von der Maschine über den Edge, zum Datenspeicher und zur Cloud erreichen, ohne mehrere getrennte APIs verwalten und integrieren zu müssen.
Modulare Funktionalität innerhalb einer einzigen Unternehmenslösung
In der Vergangenheit wurde das Wachstum der IT oft von unnötigen Komplikationen begleitet. Im Laufe der Zeit haben Unternehmen intern komplexe Landschaften von Geschäftsanwendungen aufgebaut, die oft stark angepasst wurden (basierend auf best-of-breed Software oder manchmal sogar auf Excel). Neben ihren traditionellen Unternehmenssystemen führt diese übermäßige Verwendung von Excel-Tabellen als Datenrepository und die Überkomplizierung in den IT-Architekturen zu Herausforderungen bei der effektiven Bereitstellung von Informationen auf der richtigen Ebene innerhalb der Organisation. Diese schlecht integrierten Geschäftsanwendungen (wie Rückverfolgbarkeit, Transportmanagement und Logistik, Lagerverwaltung und CRM-Systeme) verwalten oft isolierte Informationsinseln, die sich auf ihre spezifischen Prozesse konzentrieren. Mit anderen Worten, sie sind sehr effektiv darin, das zu tun, wofür sie ursprünglich konzipiert und implementiert wurden. Sie können Daten und Informationen jedoch nicht nahtlos an andere Geschäftsprozesse und Anwendungen übertragen. Um intra-Unternehmensprozesse effektiv abzudecken, sind Unternehmen oft auf teure und umständliche Individualanwendungen oder fehleranfällige manuelle Prozesse angewiesen.
Zuerst veröffentlicht durch IFS.
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