Diese Entwicklungen werden produzierende Unternehmen bewegen

Die Fertigungsindustrie wurde 2023 mit großen Herausforderungen konfrontiert, die von einem verschärften Wettbewerb auf dem Markt über komplexe Kundenanforderungen bis hin zu strengeren Vorschriften reichten.

Um im Jahr 2024 einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, ist es entscheidend, neue Technologien einzusetzen, die auf unterschiedlichste Weise dazu führen, dass Unternehmen möglichst wenig von den Marktvolatilitäten beeinflusst werden. Dies ist der Schlüssel zur Differenzierung im Wettbewerb und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der steigenden Unsicherheit.

 

Die Fertigungsindustrie wurde 2023 mit großen Herausforderungen konfrontiert, die von einem verschärften Wettbewerb auf dem Markt über komplexe Kundenanforderungen bis hin zu strengeren Vorschriften reichten.

Um im Jahr 2024 einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, ist es entscheidend, neue Technologien einzusetzen, die auf unterschiedlichste Weise dazu führen, dass Unternehmen möglichst wenig von den Marktvolatilitäten beeinflusst werden. Dies ist der Schlüssel zur Differenzierung im Wettbewerb und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der steigenden Unsicherheit.

 

IFS Manufacturing Expertin Maggie Slowik, die lange Zeit als Analystin für die Fertigungsindustrie bei der International Data Corporation (IDC) gearbeitet hatte, verschaffte sich einen tiefen Einblick in die aktuellen Marktentwicklungen und stellt vier Prognosen auf, welche die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen in der Fertigungsindustrie in den kommenden Jahren fördern werden.

Vorhersage Nr. 2: In den nächsten 2 bis 5 Jahren werden Fertigungsunternehmen ihre Planung dynamisieren und KI-Technologien in ihre EAM- und ERP-Systeme integrieren.

Der traditionelle, statische Planungsansatz ist für die moderne Fertigung nicht mehr ausreichend. Laut McKinsey kann der Einsatz von KI-Mustererkennungstools zu einer Umsatzsteigerung von 4 %, einer Reduzierung der Bestände um bis zu 20 % und einer Senkung der Lieferkettenkosten um bis zu 10 % führen. Jüngste IFS-Untersuchungen haben gezeigt, dass Fertigungsunternehmen weiterhin mit anhaltenden Herausforderungen in der Lieferkette konfrontiert sind.

Durch die Integration von KI, ERP und EAM können Hersteller ihre Bestände, Ressourcen und Maschinendaten in Echtzeit optimieren. Mithilfe von KI-gestützten Werkzeugen sind sie in der Lage, rasch auf Nachfrageschwankungen, Lieferkettenstörungen und Marktveränderungen zu reagieren. Beispielsweise ermöglicht die in ERP eingebettete KI den Herstellern, sich schnell auf unerwartete Änderungen bei Rohstoffen einzustellen und mögliche Verzögerungen bei Zulieferern vorherzusagen. Auf diese Weise verbessern Hersteller ihre Anpassungsfähigkeit, verkürzen Vorlaufzeiten und minimieren die Auswirkungen von Lieferkettenunterbrechungen für eine effiziente Produktion.

So profitieren produzierende Unternehmen durch den Einsatz von KI im einzelnen

Die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) und Datenmustererkennung im Fertigungsbereich kann eine Vielzahl von Auswirkungen und Vorteilen für produzierende Unternehmen haben:

  • Verbesserte Effizienz und Produktivität: Durch den Einsatz von KI können Fertigungsprozesse optimiert werden. KI-Systeme analysieren große Datenmengen, identifizieren Muster und ermöglichen prädiktive Wartung. Dies trägt dazu bei, ungeplante Ausfallzeiten zu reduzieren und die Produktionsleistung zu steigern.
  • Qualitätskontrolle und Fehlerprävention: KI-basierte Bildverarbeitungssysteme können dazu verwendet werden, Produktionslinien in Echtzeit zu überwachen und Fehler oder Defekte zu erkennen. Dies ermöglicht eine frühzeitige Intervention, um Ausschuss zu minimieren und die Produktqualität zu verbessern.
  • Kosteneinsparungen: Die Implementierung von KI in der Fertigung kann zu Kosteneinsparungen führen, insbesondere durch die Reduzierung von Ausschuss, die Optimierung von Energieverbrauch und die effizientere Nutzung von Ressourcen
  • Predictive Maintenance: Durch die Analyse von Betriebsdaten können KI-Algorithmen prädiktive Wartungsmuster identifizieren. Das ermöglicht es Unternehmen, Wartungsarbeiten genau dann durchzuführen, wenn sie benötigt werden, anstatt auf vordefinierte Wartungszyklen zu setzen. Dies reduziert Stillstandszeiten und senkt die Wartungskosten.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: KI kann dazu beitragen, Fertigungsprozesse flexibler zu gestalten. Durch die Analyse von Echtzeitdaten können Unternehmen ihre Produktion schnell an veränderte Marktbedingungen oder Kundenanforderungen anpassen.
  • Energieeffizienz: KI kann genutzt werden, um den Energieverbrauch in der Fertigung zu optimieren. Durch die Überwachung von Energieverbrauchsdaten und die Anwendung von intelligenten Steuerungssystemen können Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig Kosten senken.
  • Bessere Entscheidungsfindung: KI unterstützt Führungskräfte bei der Entscheidungsfindung, indem sie komplexe Daten
    analysiert und Handlungsempfehlungen ableitet. Dies kann dazu beitragen, strategische Entscheidungen zu treffen, die auf fundierten
    Informationen basieren.
  • Reduktion von Sicherheitsrisiken: KI-Systeme können dazu beitragen, sicherheitsrelevante Muster zu erkennen und auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Dies trägt zur Verbesserung der Arbeitssicherheit in der Fertigung bei.

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